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Die unterschiedlichen Autismusformen |
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Kanner-Autismus Der Kanner-Autismus ist die stärkste und bekannteste Form von Autismus. Sie ist meist kombiniert mit einer geistigen Behinderung. Die Menschen haben oftmals keine Möglichkeit Kontakt zu ihren Mitmenschen aufzunehmen. Diagnostiziert wird diese Störung i.d.R. im Kleinkindalter. Erste Anzeichen sind bereits im Säuglingsalter zu erkennen. Zu den ersten Anzeichen gehört die Unfähigkeit, dass das Kind nicht in der Lage ist normalen Kontakt mit seinen Eltern oder anderen Mitmenschen aufzunehmen. Des weiteren kann es sein, dass das Kind den Körperkontakt als unangenehm empfindet und wenn es auf den Arm genommen wird eher noch mehr schreit statt sich zu beruhigen.
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Asperger-Syndrom Das Asperger-Syndrom ist die leichtere Form vom Autismus. Die Betroffnen sind durchschnittlich bis überdurchschnittlich Begabt. Wie bei allen Formen von Autismus kommen die Betroffenen mit dieser Störung auf die Welt. Jedoch ist diese Form noch recht unbekannt, sodass viele Betroffene erst sehr spät oder gar nicht diagnostiziert werden. Die ersten (undeutlichen) Anzeichen werden im zweiten und dritten Lebensjahr bemerkbar, ab diesem Zeitpunkt ist bereits eine Diagnose möglich. Die Betroffenen merken oft selber, dass sie anders als andere sind. In wie weit das "anders sein als andere" belastend ist, ist von Fall zu Fall unterschiedlich. Je nach dem wie das Umfeld mit der Andersartigkeit umgeht und in wie weit diese von dem Betroffenen wahrgenommen wird, schwankt auch der Grad der Belastung. |
High-Functioning-Autismus High-Functioning-Autismus ist eine Sonderform des Autismus. Die Kinder zeigen im Kleinkindalter
(meist) die Symptome vom Kanner-Autisten. Sie haben aber
keine geistige Behinderung und entwickeln sich dahingehend, dass sie
trotzdem Kontakt zu ihren Mitmenschen aufnehmen können. Einige unter ihnen sind weit
überdurchschnittlich Intelligent. In wie weit diese Menschen die
Fähigkeit haben alleine zu leben ist von Fall zu Fall unterschiedlich. |